Wir sind „über dem Berg“

… im wahrsten Sinne des Wortes…, verlassen wir doch heute die Region „Overberg“.

Leider wollen die verschiedenen Farben dieser unendlich grossen Flächen nicht so recht herausstechen, bei der Abfahrt herrschen regnerische Wetterbedingungen. Trotzdem scheinen alle die Fahrt zu geniessen. Eine grosse Familie blauer Kraniche zeigt sich ganz nah als wollten sie sich von uns verabschieden. Ein solches Bild habe selbst ich lange nicht mehr gesehen. «The Blue Crane», blauer Kranich, ist übrigens der Nationalvogel Südafrikas und in der freien Natur immer wieder schön anzusehen.

Weiter geht die Fahrt auf der N2, welche ab der Höhe Swellendam zu der berühmten «Garden Route» gehört. Wir kommen zügig voran, halten erstmals auf Höhe Heidelberg in einem „Farmstall“. Nein, ein „Farmstall“ ist kein Stall im eigentlichen Sinne…
Dies sind einfache Raststätten entlang stark frequentierten Strecken, welche Getränke und einfache kleine Verpflegungsmöglichkeiten anbieten. Daneben gibt es immer lokale Produkte zu kaufen, wie z.B. Konfi, Käse, frisches Brot, Wein, Guetzli und weitere Lekkereien. Wir sorgen schon mal vor und kaufen erste Köstlichkeiten für Apéro und morgen zum Frühstück.

Auf unserer Route bis Knysna wählen wir einen weiteren kurzen Rastpunkt bei Albertinia. Hier gibt es eine bedeutende Aloe Ferox Fabrik, die Produkte aus der Aloe Ferox Platze, die nur in Südafrika heimisch ist, herstellt und weltweit vertreibt. Auch wir nutzten die Gelegenheit und deckten uns individuell mit Produkten ein.

So wurde der heutige Tag trotz langer Fahrt kurzweilig. Als wir schliesslich nach knapp 400 km Knysna erreichten, wurden wir nochmals auf Geduldsprobe gestellt. Da wir während unserem Aufenthalt hier in einer 24h von Security überwachten Feriensiedlung untergebracht sind, muss beim Check-in jeder von uns einen Fingerprint machen lassen. Tja, und dies erfordert Zeit, hier sind sie eben nicht die schnellsten. Wir wurden von einem sogenannten „Trainee“ bedient, die in ihrem eigenen Tempo das ganze Prozedere abwickelte. TIA = This is Africa!
Schliesslich fuhren wir alle mit lautem Juhuiii durch die Schranke zu unserem „bescheidenen“ Haus direkt an der Lagune von Knysna. Hier dürfen wir uns drei Nächte wie zu Hause fühlen.

Blue Crain – Blaue Kraniche

Einkauf in einem „Farmstall“

Wie lang gats ächt no……..?!

Unser Daheim für drei Nächte…

… mit zahlreichen Nischen zum Verweilen

Aperölen

Fotografieren

Auf sich wirken lassen…

und den Tag verabschieden!

2 comments

    1. Ja gäll! Schöööön isch es gsi. Nur das mal bliebed mir drüü Nächt und es isch einiges wärmer als bim letschte Mal.
      Liebi Grüess,
      Yvonne

      P.S. Ich pfuse das mal i «dim» Zimmer :-))

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