Wie Tag und Nacht

Nachdem sich der gestrige Tag trüb und später noch mit heftigem Regen, Donnern und grellen Blitzen verabschiedet hat, zeigte sich Wilderness heute in strahlendem Sonnenschein. Und was gibt es schöneres als beim Frühstücken in den weiten Ozean zu schauen, Meeresluft einzuatmen und dabei Wale zu beobachten…?

Wilderness Beach

Gut gestärkt in einen weiteren Reisetag!

Wild statt mild in Wilderness!

Der Tag frühmorgens um 7 fing vielversprechend an mit milden Sonnenstrahlen und einer leichten Meeresbrise.
Doch kaum kam mein erster Gast, Werni, auf die Terrasse, schlug das Wetter um. Es begann stark zu winden und die Wolken kamen gnadenlos näher. Und dies ausgerechnet an jenem Tag, als «Wilderness Beach geniessen» auf dem Programm stand.

Nicht zuletzt deshalb gingen wir den Tag gemächlich an und machten unmittelbar nach Knysna einen Abstecher zum Frühstück @Tooties, bekannt für frische, individuell zubereitete und vorzügliche Frühstücks, was uns allen außerordentlich gut schmeckte. So schritt die Zeit flott voran und wir fuhren weiter bis Wilderness, ich als Reiseverantwortliche selbstverständlich immer noch gut Wetter hoffend.

Doch leider liess Petrus nicht mit sich verhandeln, es blieb trüb. Ein bisschen entschädigt wurden wir…. denn wiederum unmittelbar vor unserer „Nase“ gut zu sehen durch die Fensterfront im Hotel, tummelten sich zwei Wale im Meer. Die Flossen und immensen Body’s konnten wir wunderbar sehen, ein gutes Stück näher als in Strom River Mouth. Später unternahmen wir dennoch einen Strandbummel und für einen kurzen Augenblick gügselte die Sonne hervor, was meinen Gästen ein zufriedenes Lachen auf’s Gesicht zauberte…!

Breakfast @Tottie‘s

Wanna buy a car…

Schach matt 😉

Juhuii, e chli Sunne

Unser Foto Guide!

Nöd schlächt, grad so zum ushalte…

Ein Besuch wert! Nicht zuletzt dank der liebevoll dekorierten Quittung.

Ein erholsamer Tag in Knysna

Unser Haus in Knysna ist riesengross und wunderschön an der Lagune gelegen. Wir nutzen die durchaus zentrale Lage und marschieren zu Fuss zur Waterfront, wo wir im 34 South unser Frühstück einnehmen. Die Waterfront lädt zum Bummeln und verweilen ein, was wir dann auch tun. Später lassen wir uns, ebenfalls im 34 South, individuelle Sandwiches zubereiten, die wir dann später genüsslich verspeisen werden.
Unsere Sicht von der Unterkunft auf die Lagune ist atemberaubend. Trotzdem möchten wir das ganze von oben betrachten, was man von the Heads wunderbar tun kann. Die Füsse im Sand vertreten wir uns dann in der kleinen Bucht von the Heads, wo auch die Sandwich Pause zum Zuge kommt. Picknick on the beach!
Denn Tag schliessen wir genüsslich bei einem Apéro in der Lagune und einen Fisch Essen an der Waterfront ab.

Vom Addo an die Garden Route

Nach zwei Nächten in der Nähe des Addos fuhren wir los, auf der N2 durch den Tsitsikamma mit zwei Zwischenstops unterwegs. Auf der über 200m hohen Brücke bei Storms River konnten wir einen guten Eindruck über die gewaltigen Schluchten gewinnen. Später, bei einem Abstecher von der N2 weg ans Meer, konnten wir auf gut ausgebautem Pfad die Beine vertreten, fröhlichem Vogelgezwitscher lauschen und mit der Suspension Brücke ein beliebtes Fotomotiv vor die Linse gewinnen. Später beim Lunch staunten wir nicht schlecht, dass sich weit draussen im Indischen Ozean ein paar Wale tummelten. Dank Feldstecher konnten wir beobachten, wie die Flosse hoch aus dem Meer herausragte.

Anschliessend fuhren weiter bis zu unserem nächsten Etappenziel…!


Uuui, das isch aber chli wackelig…


Hier darf man beim Überqueren der Brücke zu Fuss keine Höhenangst haben


Happy Family


Gut ausgebaute Wege durch den Wald


Natural shower!

Safari, Safari, Safari

Bereits nach der ersten Nacht standen zwei Safaris auf dem Programm. Am Vormittag erkundeten wir mit fachkundigem Ranger den Addo Elephant Park. Es leben im Moment 600 Elefanten im Park und wir haben mindestens einen sechstel davon gesehen. Grosse Herden mit vielen Babys, teilweise erst ein paar Tage alt. Während der Pirsch liess uns der Ranger genügend Zeit, die Herden in Ruhe zu beobachten. Weiter sahen wir Warzenschweine, Zebras und verschiedenen Antilopen.

Nach dem Addo fuhren wir zu einem leichten Lunch und anschliessend gut gestärkt in das kleine Private Game Reserve von Schotia Safaris. Hier sieht man auf eher kleinem Raum weitere Tiere ganz nah. Zur Auflistung vom Vormittag gesellten sich Büffel, Nashörner, Hippos, Krokodile und Giraffen.
Übrigens, durch den Nachmittag und Abend führte uns der sympathische Carl, ein erfahrender Ranger, der uns auch ein paar Schritte im Busch gehen liess, um Giraffen von ganz nah zu sehen. Dies war sicherlich ein Abenteuer, welches auch trügerisch sein kann. Möglich war es auf dieser Fahrt, weil die Löwen in separatem Gehege leben und die Elefanten grad in nützlicher Entfernung waren.

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