Sonnenuntergang auf dem Pakhuis Pass

Es ist immer wieder beeindruckend, wie sich Felsformationen im Abendlicht verändern. Wir haben die Stille auf dem Pass und die Stimmung im Abendlicht sehr genossen.

Joseph, treue Seele und Mitarbeiter von Yellow Aloe, haben wir auch gleich auf unseren Sonnenuntergangsausflug mitgenommen. Für ihn war das etwas ganz besonderes und wir haben seine Gesellschaft geschätzt.

Auf Spurensuche der San

Auch heute erwartete uns ein spannendes Programm. Von Clanwilliam führt eine wundervolle Route über den Pakhuis Pass (905 m) bis zum Traveller’s Rest. Dort besorgen wir Permits für die Wanderung zu den Buschmann’s Zeichnungen. Meine beiden Gäste waren munter mit dabei und ich gebe den beiden ein riesen Kompliment. Trotz beachtlichen Temperaturen, bis zum Schluss ca. 35 Grad wanderten wir entlang des gut markierten Weges um die verschiedenen Felsenzeichnungen der San von ganz nah zu bestaunen. Insgesamt 2 ½ Stunden waren wir zu Fuss unterwegs. Kurz vor der brütenden Mittagshitze waren wir zurück am Ausgangspunkt wo wir uns bei einem eiskühlen Getränk erfrischten.

Nach einem weiteren Tag voller Eindrücke tat es gut, den restlichen Nachmittagtag gemütlichen im üppigen Garten des Yellow Aloe Gästehauses am Pool zu verbringen. Später, vor dem Abendessen, fuhren wir nochmals ein Stückchen hinauf auf den Pakhuis Pass um die letzten Sonnenstrahlen und wundervolle Abendstimmung für immer auf Bilder festzuhalten.

   

Sevilla Rock Trail

   

   

  

 

Schätze aus dem Atlantik

 

Unsere Route führte heute entlang der West Coast mit Halt in Paternoster sowie Lamberts Bay, bevor wir weiter bis nach Clanwilliam in Landesinneren fuhren.

In Paternoster konnten wir am feinen Strand etwas die Füsse vertreten. Das Örtchen besticht durch seine weissgeputzten Häusschen und lässt den Wunsch aufkommen, eine Nacht zu bleiben. Next time…

Weiter auf der Fahrt, teilweise entlang der Küste wird einem die Weite dieses Landes erstmals so richtig bewusst. In Lamberts Bay überkam uns ein Hüngerchen. Gerade richtig, denn lunchen im „Isabella’s“, welches direkt am Fischerhafen liegt, muss einfach sein. Hake und Chips – lekker war’s und frischer geht’s kaum mehr!

Während wir assen herrschte geschäftiges Treiben am Hafen. Wahre Schätze wurden aus dem Atlantik gezogen: eine Unmenge von Cray Fischen, die zum Versand nach Übersee vor unserer Nase verladen wurden. Spannend, zuzuschauen!

Am Stand von Paternoster

Lunch im Isabella’s, Lamberts Bay

Fischerhafen

 

 

Go West…

Nach zwei gefüllten Tagen in Kapstadt hiess vorerst einmal Abschied nehmen von der rund vier Millionen Einwohner Metropole. Noch ein letzter Blick auf den Tafelberg von Bloubergstrand danach gings weiter auf der R27 bis zum West Gate des West Coast N.P.

Auch ausserhalb der Blumen Saison hat dieser Nationalparkt den Besuchern schöne Ausblicke zu bieten. Sei es über die grosse Lagune von Langebaan oder die Feuchtwasser Landschaft mit ihren zahlreichen Vogelgattungen.

Den heutigen Tag liessen wir in unserem gediegenen Guest House hoch über der Lagune von Langebaan gemütlich bei einem Glas Wein und feinem Nachtessen ausklingen.

  

Ein Tag mit vielen Facetten

Ein zweitages Busticket mit dem City Sightseeing ist schon praktisch. Die blaue Linie fährt via Wynberg und Constantia nach Hout Bay und dann über den Suikerbossie nach Champs Bay entlang von Clifton und Sea Point zurück zur V&A Waterfront. Erklärtes Tagesziel war der Besuch des Bay Harbour Marktes, der kürzlich zu Kapstadt’s beliebtesten Markt erkoren wurde.

Vorher liess ich meine Gäste aber eine andere Seite Kapstadts kennen lernen. In der kleinen Township „Imizamo Yethu“ führte uns die dort heimische Tambeka sicher durch die verwinkelten Gassen, wo wir Einblick in das Leben der dort wohnhaften, hauptsächlich schwarzen Bevölkerung erhielten. Rund 30’000 Menschen leben in dieser Township, viele davon illegal, sogenannte „Sans Papiers“. Sie stammen aus Ländern wie Angola, Zimbabwe, Tansania und Äthiopien mit der Hoffnung auf ein besseres Leben, Arbeit und Geld.

  

 

Erster Tag in Kapstadt

Also eines musste ich mit meinen «neuen Gästen» gleich beim ersten Frühstück klären: Habt ihr einen Koffer voller Nebel mit nach Kapstadt gebracht?

Der Tag begann nämlich neblig und frisch, von Sonnenschein vorerst keine Spur. Allmählich kamen die ersten Sonnenstrahlen hervor und eh wir uns versahen, zeigte sich die Stadt in hellen Sonnenlicht.

Dank Zweitagespass mit dem City Sightseeing Cape Town sind wir nun die ersten zwei Tage ausschliesslich zu Fuss, Bus und Schiff unterwegs. Es macht uns allen sichtlich Spass, die Stadt auf diese Weise zu erkunden.

Für eine Fahrt mit dem Cable Car auf den Tafelberg war das Wetter nicht ideal, dafür wirkte die Stadt im Nebelkleid irgendwie mystisch:

In Kapstadt gibt es immer wieder neue, tolle Fotosujets: Handyreparatur gefällig?

Zu Fuss die Stadt entdecken…

 

… und nach vollverdienter Stärkung noch per Schiff im Hafenbecken der V&A Waterfront

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