Markt und noch mehr Luxus!

Nach drei Nächten in Plettenberg Bay ging die Tour weiter, Fahrtrichtung zurück nach George. Samstag, ein guter Tag um diese Strecke abzufahren, denn in Sedgefield gibt es jeden Samstag einen tollen Markt mit lokalen Produkten, Kleidern, Esswaren, Antiquitäten, Kuriosem und und und. Wir hatten alle unseren Spass und jeder kam mit einem Souvenir in der Tasche zurück zum Auto. Von Sedgefield waren es nochmals ca. 60 Minuten Fahrt auf der N2 bis Klein Brak Rivier. Dort fuhren wir von der Autobahn ab und nur 15 Minuten später trafen wir vor den Toren des Botlierskop Private Game Reserves ein. Zwei Nächte dürfen wir hier logieren. Von einem freundlich strahlend lachendem Mitarbeiter names „Innocent“ werden wir in Empfang genommen. Er regelt mit uns alle Formalitäten und serviert den ersten Apero. Dies dauert seine Zeit, Innocent, so stellt sich heraus, gehört hier nicht zu den speditiven (grins). Als er uns alles erklärt und die Daten aufgenommen hat, gabs einen ausgiebigen Lunch. Wir sind vom Menu und dem feinen essen überwältigt und begeistert. Unsere Begeisterung steigt, als sich unserem Tisch ein Prachtsexemplar von einem schwarzen nähert und sich als unser Ranger für die nächsten Tage vorstellt. Hopala, wir Ladys sind ganz begeistert. Silas heisst er und entpuppt sich als äusserst sympathischer und kompetenter Guide der einfach alles zu wissen scheint. Als er uns während der ersten Safari dann auch noch einen Apero im Busch serviert, der keine Wünsche offen lässt sind wir alle definitiv restlos überwältigt!
{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}
Yeah, das isch de Hammer da!!

Zurückspulen….

… eigentlich hatte ich ja in Plettenberg Bay gestoppt mit berichten. So hole ich dies jetzt gerne nach. Wir verbrachten nämlich einen zweiten, wunderbaren Tag in dieser Ferienregion. Wie schon mit anderen Gruppen, unternahmen wir die Wanderung im Robberg Nature Reserve. Wir hatten Glück, es war nicht zu heiss und die Sicht war trotzdem ganz gut. So legten wir die mittlere Strecke, für welche man ohne Halt ca. 2 Stunden benötigt, in rund 4 Stunden zurück. Wir machten viele Fotos, sahen uns die Pflanzen näher an und hatten viel Spass beim Herunterspringen der Sanddünen. In der Bucht angekommen, liessen wir, Andrea Josef und ich es uns nicht nehmen, ins kühle Nass zu springen. Gewaltig wie viel Wucht die Strömung hier hat, doch ich weiss dies und entsprechend haben wir auch aufgepasst. Später, wieder zurück in Plett, genossen wir das Städtchen und die Urlaubsambiente. Und weil unser Haus viel zu cool war, um es nicht ausgiebig zu geniessen, annullierten wir spontan die Buchung im „Emily Moon“ und machten stattdessen Rindsfilet vom Grill mit Salat und Potatos. Zum Abschluss noch ein Jump ins Sprudelbad unter Sternenhimmel, was wollen wir mehr??
{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

Tsitsikamma

In der Sprache der Khoi Khoi bedeutet dies „Wasserreicher Platz“. Entsprechend grün ist die gesamte Gegend und hier gibt es so einiges zu tun. Das jüngste Mitglieder unserer Gruppe wollte sich den Bungy Jump Sprung von der Bloukraans Brücke näher anschauen, wer weiss, vielleicht wagt er ja den Jump in die tiefe Schlucht. Einmal vor Ort, macht einem das ganze schon einen gewaltigen Eindruck. Die Schlucht ist imposant und bereits vom Zuschauen bekommt man Gänsehaut. Wir belassen es dann auch beim zusehen und führen unser Programm stattdessen fort und bereits rund eine Stunde später seilen sich Roman, Andrea und Josef auf dem Canopy Walk von einem Baum zum anderen. Mit dieser Aktivität war der Elan erst richtig geweckt. Nach einem kurzen Imbiss fuhren wir bereits zu den nächsten Attraktion. Wir besuchten Birds of Eden, immer wieder schön und anschliessend noch Monkey Land und damit hatte wir ein vielseitiges Programm im Tsitsikamma beendet. Zum Abendessen gesellte sich denn auch Claudette wieder zu uns. Im Equinox, direkt an der Beach, liessen wir diesen sonnigen Tag langsam ausklingen.
{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

Gefordert….!

… war ich dieses mal schon, bevor meine Gäste überhaupt angekommen sind. Warum….? Während ich die ersten Bilder von Sidler’s nach ihrer Landung in Kapstadt erhielt, bekam ich gleichzeitig einen Anruf des Restaurants, wo wir für den Abend eingebucht waren. Die Angestellte des Restaurants teilte mir mit, dass wir heute nicht bei Ihnen essen können, weil das Personal nicht anwesend sein wird. Der Grund für die Abwesenheit des Personal sind Proteste in der Township von Plettenberg Bay. Die Leute haben keine Möglichkeit, in die Stadt zu fahren. Ooooh… Proteste… was bedeutet nun dies???? Dies galt es herauszufinden, bevor meine Gäste eintreffen. Erfahrungsgemäss verlaufen solche Proteste jeweils den Umständen entsprechend harmlos. Man sollte sich einfach grossräumig davon fern halten, dann bekommt man in der Regel kaum etwas davon mit. Doch von George aus konnte ich die Situation nicht einschätzen. So tätigte ich verschiedene Telefonanrufe, u.a. mit der Polizei von Plett sowie mit unserer Gastgeberin. Diese kümmerten sich aufmerksam darum, mir mehr Informationen zu liefern. Herausgefunden hab ich, dass die N2 um Plettenberg Bay umfahren werden muss. Ins Städtchen kann man jedoch hineinfahren. Allerdings bleiben Läden und Restaurants geschlossen. Dies hiess für mich sozusagen «die Hintern nach Vorne nehmen“ (grins) und sofort einkaufen gehen, damit wir am Abend etwas feines auf den Tisch bekommen. In Kürze hatte ich genügend Lebensmittel besorgt, um einen feinen Grillabend, einen Braai, wie es die Südafrikaner nennen, zu organisieren. Da die Proteste nicht gegen die Regierung, sondern gegen die Firma Escom (Stromversorgung) gerichtet waren, war ich ziemlich beruhigt, dass wir schonungslos zu unserer Unterkunft durchkommen würden. So war’s denn auch. Nach einem Zwischenstopp in Knysna mit kurzer Verpflegung fuhren wir munter Richtung Plettenberg Bay, nahmen wie empfohlen die Abzweigung Richtung Flughafen. Die Polizei hatte das weitere Streckenstück abgesperrt. Auf dieser Route der Küste entlang kamen wir ohne komisches Bauchgefühlt munter und reibungslos bei unserer Unterkunft an. „Whatever“, heisst sie und ist ein einziger Traum. Wir haben ein riesiges Haus für uns alleine mit toller Terrasse, eigenem Pool und geheiztem Whirlpool, dies alles mit toller Sicht auf die Bucht von Plettenberg Bay. So störte es überhaupt nicht, dass wir für einen Abend quasi hier festsassen und uns das Abendessen auf der privaten Terrasse schmecken liessen. Zum Schluss wurden wir mit dem strahlenden Mondaufgang über dem Meer (gestern war Vollmond) verwöhnt und dies war der krönende Abschluss dieses ersten Reisetages. Gute Nacht und danke unseren Schutzengeln, dass alles so gut gelaufen ist.
{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

{CAPTION}

Return to Top ▲Return to Top ▲