Ab an die südlichste Spitze Afrikas

Eine beachtliche, landschaftlich interessante Strecke stand gestern auf dem Tagesplan. Immer der R62 entlang bis Barrydale, anschliessend über den Tradouw Pass, dann praktisch geradeaus bis an den «most southern tip of Africa», wie es hier so schön heisst. Wir haben unterwegs einige Stops eingelegt, die Beine vertreten, fotografiert und Portwein degustiert.
Auf die die lange, schöne Fahrt und bisher reibungslos verlaufene Reise haben wir an der Südspitze Afrika’s mit „Bubbles“ angestossen!


Entlang der R62


Auf dem Tradouw Pass


Glücklich, dass bisher alles gut geklappt hat!


Ja!!! Wir sind da 🙂


Cape Agulhas Leuchtturm


Hier sind wir!


Overberg


In der Natur gibts vieles zu entdecken!


Iris – Vom Winde verweht!

Rolf im Element!

Fondue?

Also heute habe tatsächlich auch ich eine Premiere erlebt…: Käsefondue am Lagerfeuer inmitten der kleinen Karoo.
Das war super lekker und ein Gaudi vom Feuer einheizen bis zum genüsslichen Verspeisen. Es gab viel zu lachen und wir alle genossen das schweizerische Abendmahl unter freiem Sternenhimmel und hellem Mondschein, es war kurz vor Vollmond!


Feuer in Gang bringen? Nicht ganz einfach mit feuchtem Holz.


Das „Verdauerli“ für später steht bereit!


Braai Swiss style…


Jaja, tatsächlich wahr ;))

Farmtour

Nach dem «Erdmännchen Besuch», fuhren wir zurück zur Unterkunft und stärkten uns mit einem währschaften, selbst zubereiteten Frühstück. Bis um 12 war individuelles Programm angesagt. Einige legten sich nochmals aufs Ohr, Werni und ich erkundeten zu Fuss unsere wunderbare Umgebung in der Karoo. Neben zwei Schildkröten, die unseren Weg kreuzten, begegneten wir vielen Antilopen, darunter Elands, Springböcken und Duiker’s.

Später überliess ich meine Truppe Leon, einem erfahrenen Farmer, der sich auf Straussenzucht spezialisiert hat. Mit ihm konnten sie die verschiedenen Stationen einer der grössten Farmen der Umgebung besichtigen, und dabei mehr über die Straussenzucht erfahren.

Später fuhren wir alle gemeinsam ins Städtchen Oudtshoorn, um einen kleinen Eindruck des Hauptortes der kleinen Karoo zu gewinnen.


Bereit für erholsame Stunden


Auf Entdeckungsspaziergang


Blumen mitten im harten, trockenen Boden


So süss!


Hoi du 🙂


Ein Straussen Ei entspricht bis zu 24 Hühnereier…


We are familie….

Familienfoto

Am 3. November 2017 hiess es früh aus den Federn, denn Erdmännchen kann man am besten frühmorgens beim Aufstehen beobachten. Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, schlüpft das Leitmännchen aus dem Bau und prüft, Wetter, Umgebung, potentielle Gefahren, bis es dann der restlichen Familie das Ok zum herauskommen gibt. Ein wunderbares Schauspiel, welches wir auf dieser Tour sehr schön beobachten konnten. Insgesamt waren 9 ausgewachsene und vier Baby’s Part der Familie und stramm standen sie da, quasi in idealer Position für tolle Erinnerungsfotos.


Isabella war eine sympathische, passionierte Führerin


Langsam kommt das Leitmännchen, hier bereits mit Gefolge, aus dem Bau heraus.

 

Naturspektakel

Ein Aufenthalt in der Karoo wäre nicht halb so authentisch ohne Braai (= südafrikanisches BBQ).
Gekonnt heizten wir also unsere Feuerstelle ein und schon bald loderten hohe Flammen in dem dafür vorgesehenen Rondavel. Wir wären zügig voran gekommen, wenn nicht ein kurzer, jedoch starker Regen eingesetzt hätte, gefolgt von einem heftigen Gewitter. Zahlreiche Blitze erhellten den Himmel, einige davon fast furchterregend nah. Schliesslich konnten wir doch noch die Gluten des Feuers nutzen und ein vorzügliches Menu zubereiten: zartes Rindsfilet «medium rare“, Kartoffeln mit Sauercreme, Gemüse und Salat, entschädigte für die etwas längere Wartezeit.


Lagerfeuerstimmung


Drinnen brodelt’s, draussen brutzelt‘s


Karoo Gourmet!


Wieder in „sicherem“ Abstand… zahlreiche Blitze erhellten den Himmel, faszinierend anzuschauen.


Dank der Kreativität unserer Konditor/Confiseurin Iris gab es Schokobananen, inmitten von Restgluten zubereitet.

14 Grad…

…nein, dies ist heute nicht unsere Aussentemperatur, sondern den Wärmeunterschied den wir zu bewältigen haben. Kaum über den Oudeniqua Pass gefahren, veränderte sich die Vegetation und das Klima. Heute wurden heisse 38 Grad gemeldet und das Thermometer kletterte einen Moment sogar noch höher. Voll beladen mit leckeren Esswaren für den Abend, fuhren wir direkt und zeitig in die Unterkunft, bezogen unsere zwei Zelte und verstauten alle Goodies im Kühlschrank. Nach kurzer flüssiger Stärkung (Wasser) gings nochmals los. Die Cango Grotten luden heute besonders zu einem Besuch ein. Unterwegs kreuzten noch zwei Schildkröten unseren Weg, die dann jedoch vor unseren Linsen flüchteten.
Die Führung später in den Caves war witzig gestaltet und die Besucher kamen, neben dem Besuch dieses Naturwunders, sogar noch in Gnuss von Gesang, und dies in der Höhle.

Uuui, very hot….


Cango Caves


Angenehm kühl hier drin


Gelungen beleuchtet


Zurück in der Hitze


Unser zu Hause für zwei Nächte


Time to relax!

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