Wir verfügen über zwei weitere volle Tage in Kapstadt und möchten natürlich als erstes auf den Tafelberg hinauf, denn das ist einfach „ein Muss“. Noch schien es unklar, ob dies möglich ist. Auf der Webseite hiess es „offen“ doch das Wetter lies anderes vermuten. So fuhren wir bis zur Talstation und erkundigten uns vor Ort. Die Bahn fuhr Touristen zwar nach oben, doch die Sicht wurde mit „0“ beurteilt. Nichts für uns. Plan B kam zum Zuge und erwies sich als perfektes Tagesprogramm. An der False Bay erwartete uns stahlender Sonnenschein. Wir besuchten den kleinen Hafen von Kalk Bay und kamen dabei den Seelöwen ganz nahe. Anschliessend erstatteten wir den süssen Pinguinen am Strand von Boulders Beach einen Besuch ab. Das Wetter war herrlich und obwohl das Kap der Guten Hoffnung eigentlich nicht auf dem Programm stand, war plötzlich klar, dass dies ein wunderbares Ziel wäre. Selten konnte ich das Kap der Guten Hoffnung so entspannt und doch lebendig sehen. Es tummelten sich verhältnismässig wenige Touristen herum und das Wetter war mit dem Wind und den Nebelschwanden einfach wunderbar. Mal zeigt sich die südwestlichste Küste nebelfrei dann, von einer Sekunde auf die andere schien alles im Nebelschleier zu verschwinden – mystisch! Auf dem Weg zurück wählten wir die Route über Scarborough und den Chapmans Peak Drive, über Hout Bay bis Champs Bay. Und siehe da… „the Mountain“ präsentierte sich nebelfrei im wunderbaren Sonnenlicht des Spätnachmittags. Kurzentschlossen gings zum Abschluss des Tages schliesslich doch noch hoch hinauf und wir waren uns einig, dass wir einen geradezu perfekten Tag auf der Kaphalbinsel erleben durften.
Hafen von Kalk Bay
E chli sünnele…
Wie ausgestopft
Kap der Guten Hoffnung
Dynamisch
Big smile am Kap
Misty cliffs
Hout Bay
Chapmans Peak drive
Die zwölf Apostel
Table Mountain
On the top