Time to…

… say Goodbay!
Eine erlebnisreiche und wundervolle Reise ist zu Ende. Rita und Jack, es war toll, mit euch zu reisen und euch ein kleines Stücken Südafrika zu zeigen. Schön, dass es euch gefallen hat. Herzlichen Dank für euer Vertrauen und die gemeinsame Zeit. Ich freue mich auf das Wiedersehen am Zugersee.
Have a safe trip back!
Herzlich, Yvonne
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Nochmals aktiv

Den heutigen Tag nutzen Rita und Jack unterschiedlich. Für Jack konnte ich dank Unterstützung der Familie Miller, Freunden von mir, eine Golfrunde auf einem der vier Golfpätzen von George organisieren. Zusammen mit Joseph spielt er eine 18 Loch Runde auf dem Platz Fancourt. Jack staunt nicht schlecht, dass er auf diesem Platz die Bälle zwischen Springböcken (Antilopen) durchschlagen muss (grins). Die beiden hatten viel Spass zusammen. Wir Damen entschliessen uns für eine Strandwanderung entlang des endlos langen Beach’s von Wilderness und Christa, die Frau von Joseph, gesellt sich ebenfalls zu uns. Bei der Hälfte erreichen wir das Restaurant „the View“, steigen die 148 Treppenstufen hoch und gönnen und genüsslich einen Kaffee. Wieder zurück, sind wir überrascht, dass wir rund 7 km zurückgelegt haben. Am Nachmittag treffen wir uns alle wieder alle bei Miller’s. Und weil es Rita und Jack dort so gut gefällt, und die Miller’s ein Air B&B sind, buchen sie grad spontan ein Zimmer und bleiben die letzte Nacht privat in diesem grosszügigen Haus mit wunderschönem Garten. Schnell und reibungslos organisiert und im Grunde auch praktisch, denn so können sie am Abreisetag den Garten bis zur Fahrt an den Flughafen nochmals richtig geniessen. Doch noch denken wir nicht ans Abschied nehmen. Das Abendessen im Salina’s ist nochmals ein wunderschöner Moment, zusammenzusitzen und dabei zu merken, wie während so einer gemeinsamen Reise Freundschaften entstehen können.
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The View, Wilderness

Das Ende der Tour naht

Bereits sind wir zu unserer letzten Destination dieser Reise unterwegs, Wilderness. Ein idealer Ort, um nochmals Sonne zu tanken und die Reise Revue passieren zu lassen. Unterwegs machen wir einen Abstecher nach Knysna. Diese Lagune ist viel zu schön um nicht einen Augenschein davon zu erhaschen. Und wer weiss, vielleicht kommen Rita und Jack ja wiedermal zurück an dieses Flecken der Erde, und so wissen sie zumindest, was sie hier erwarten dürfen. Schön zu sehen, dass sich die Landschaft von den Bränden vom Juni 2017 gut erholt hat. Die Bucht sieht wieder grün und fruchtbar aus. Einige, nicht abgeholzte Baumstämme erinnern an den grossen Brand vor zwei Jahren. In Knysna nehmen wir uns die Zeit, an der hübschen, überschaubaren Waterfront zu bummeln. Und im „34 South“ einem Deli Restaurant, ergattern wir uns einen Logeplatz. Heute ist ein Feiertag und es herrscht viel Betrieb. Vor uns findet ein Wasserball Tournier statt. Verschiedenen Damen Mannschaften treten gegeneinander an. Es ist spannend, zuzuschauen. Umso gemütlicher, wenn man dabei die verschiedenen Köstlichkeiten die das „34 South“ bietet, schlemmen darf. Rita verköstigt sogar ein frische Auster, die es hier in der Bucht haufenweise gibt. Frischer geht nicht mehr! Im Verlauf des Nachmittags fahren wir weiter und treffen zufrieden in Wilderness ein. Auch hier ist ausnahmsweise äusserst viel los. Wir erfahren, dass in diesen Tagen ein «Art Festival“ stattfindet. Zum Glück habe ich die Restaurant Reservationen bereits von Platt aus getätigt. So haben wir auch am Abend einen gemütlichen Tisch im „the Girls“ und es ist „the Girl Claudette“, welche uns mit ihrer quirligen und lustigen Art einen Abend lang bedient. Bon Appetit!
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Frisch und köstlich!

Relaxed in Plett

Plettenberg Bay ist DER Badeferienort, sowohl für Touristen als auch südafrikanische Urlauber. Der heutige Tag lud zum Flanieren und Strandbummeln ein. Den Vormittag nutzten Rita und Jack, um ein bisschen in den zahlreichen lokalen Boutiquen zu stöbern und Souvenirs einzukaufen. Plett eignet sich ideal dazu. Es gibt auch zahlreiche hübsche Cafés und Bars, um eine Verschnaufpause einzulegen. Gegen 13 Uhr fuhr ich im Dörfchen vor. Kurze Zeit später waren wir bereits auf dem Weg Richtung Keurboomstrand. Im Enrico’s, einem einfachen jedoch ausgezeichneten Fischrestaurant direkt am Strand, nahmen wir einen leichten Lunch ein. Irgendwann nach 16 Uhr brannte die Sonne nicht mehr so stark und meine beiden Gäste hatten Lust, nochmals den Strand zu geniessen. Gerne nahmen wir alle drei die traumhafte Bucht für die nächsten guten zwei Stunden in Beschlag. Gegen Abend kamen lokale Fischer um ihr Fangglück zu versuchen. Schön zu beobachten…. Offenbar schienen die Fische heute nicht recht anbeissen zu wollen. Die Fischer werden ihr Glück wohl am nächsten Tag erneut versuchen müssen. Für uns heisst es langsam Abschied nehmen von Plett. Morgen gehts weiter, zu unserer letzten Destination dieser Südafrikareise. Vielleicht fühlt sich deshalb der im Meer untergehenden Sonne zuzuschauen melancholischer an als auch schon…?!

Viel Sonne und Meer

Der heutige Tag zeigte sich einiges freundlicher als unser gestrige Anreisetag. Erstaunlich, wie heute alles wieder hell und freundlich aussieht. Eine Wanderung im Robberg Nature Reserve stand auf dem Plan. Wir nahmen uns die mittlere Strecke vor, welche in rund zwei Stunden zu bewältigen ist, wenn man sie ohne grosse Stops abläuft. Doch bei diesem Rundwanderweg gilt „der Weg ist das Ziel“. Die Sicht auf die Bucht von Plettenberg Bay und auf den indischen Ozean ist wunderschön. Man kann die Robbenkolonie von oben sehen und… auch riechen!! Hahaha… Beim Aussichtspunkt „Witsand“, den man nach ca. einer Stunde erreicht, gehts über eine Sanddüne hinab bis ans Meer. Welch ein Spass, diese Düne hinunter zu rutschen, gehen, springen, was auch immer. Die Bucht lädt zum Verweilen ein, was wir auch tun. Wir können kaum genug davon bekommen. Allerdings ist man an dieser Stelle auch der prallen Sonne ausgesetzt, was einem zum Weiterwandern animiert. Über einen trittsicheren Weg zwischen den Felsen hinauf kommt man zurück zum Ausgangspunkt. Dies war ein herrlicher Tag draussen in der Natur, hoch oben und auch direkt an der südafrikanischen Küste. Das köstliche Nachtessen im derzeitigen „In Lokal“ Nguny haben wir uns verdient. Mmmh, einmal mehr, einfach nur delicious. P.S. der beste Kingklip ever!!
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Wieder westwärts

Mit der Addo Region haben wir unser östlichstes Ziel während dieser Reise erreicht. Heute fahren wir Richtung Westen mit Endziel Plettenberg Bay. Es ist der erste wirkliche Regentag. Das Wetter ist trüb, die Sicht lässt zu wünschen übrig. Den geplanten Spaziergang unten am Meer bei Strom River Mouth können wir vergessen. Ich kann ein adäquates Alternativprogramm bieten. Die beiden Park’s, Birds of Eden sowie Monkey Land kann man problemlos bei schlechter Witterung besuchen. Vor allem die Farben der Vögel kommen bei trübem Licht genauso gut wie bei Sonnenschein, wenn nicht besser, zur Geltung. Wir hatten viel Spass bei den Piepmatzen und wurden unter dem Tropenwald ähnlich angelegtem Gelände kaum nass. Nach den Vögeln hatten wir noch nicht genug gesehen, so buchten wir kurzentschlossen eine geführte Tour durch’s Monkey Land. Diese putzigen Äffchen waren wirklich süss, sie singen und klettern im Wald frei herum und manchmal springen sie einem beinahe über die Füsse. Die kleinen bringen einem immer wieder von neuem zum Lachen. Bei der Abfahrt zur Lodge verging mir dieses allerdings einen kurzen Moment. Ich hatte die Kühlbox nicht ausgesteckt und siehe da, diese „frass» so viel Power, dass der Wagen nicht mehr ankam. TIA = this is Africa mal von der positiven Seite ausgedrückt… es verging nämlich keine Minute, als schon drei Helfer zur Stelle standen und eh wir uns versahen, war der Motor bereits wieder am laufen. Puh, Glück gehabt. Als Dankeschön gab’s ein Trinkgeld und Schweizer Schokolade, die ich noch im Gepäck vorrätig hatte. Doch damit noch nicht genug… kaum bei der Lodge angekommen, wurden wir nochmals mit „no Power“ konfrontiert. Die Behörden haben mal wieder den Strom abgestellt, in ganz Plettenberg Bay gibts keine Elektrizität, das heisst, kein Licht, kein Wlan, keinen Kaffee, nichts… jä nu, es blieb sowieso nur kurze Zeit zum Auffrischen und danach fuhren wir zum Nachessen aus. Zum Glück kochen sie hier mit Gas. Und unsere Restaurant Wahl „Equinox“ war perfekt. Schöne Lage, tolle Ambiente und sehr feines Essen. So konnten wir diesen aufregenden Tag gemütlich und genüsslich ausklingen lassen.
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Giraffen zum ersten, zweiten, dritten…

Der Sonntag war quasi als Reservetag geplant, falls wir mit der Safari vom Vortag nicht „erfolgreich“ gewesen wären. Da dies nicht der Fall war stand nichts besonders auf dem Programm. Wir entschlossen uns für einen Besuch in der nahe gelegenen Geparden Breeding und Auffangstation. Die Informationen der Führung über diese Tieren war interessant, ansonsten nicht wirklich etwas besonderes. Wir fuhren zeitig in unsere Lodge zurück und verbrachten den Tag mit Lesen und Ruhe. Später zogen wir nochmals los um die Giraffen aufzuspüren. Man wird fast „süchtig“ danach, sie sind so herzig wenn sie hinter den Büschen hervorgucken. Langsam scheinen sie uns zu kennen und springen nicht gleich davon, wenn wir uns ihnen langsam annähern. Aufgrund dieser Begegnungen mit den eleganten Tieren hat sich unser Aufenthalt in der Valley Bushveld Country Lodge letztendlich gelohnt.
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