Hello again, «Mother City»

Nach reichhaltigem Frühstück nahmen wir die letzte Streckenetappe unserer Reise in Angriff. Gegen 14 Uhr tragen wir in der Mother City ein. Ausser einem Platten Reifen ist alles reibungslos verlaufen.

Wir müssen uns zuerst wieder an den Verkehr und die Hektik der Grossstadt gewonnen. Zum Glück leben wir die letzten drei Nächte in eine ruhigen Quartier mit Blick über die ganze Innenstadt und zum Tafelberg. Doch wer mein, wir würden hier nur die Füsse hochlagern, liegt falsch. Wir hatten noch so einiges auf dem Programm und Kapstadt machte Spass bis zur letzten Minute.

Sicht von unserer Unterkunft in Kapstadt auf die Innenstadt

 

Stadtbummel in Woodstock

Stöbern in den Trödlershops von Kalk Bay und anschliessendem Lunch in einem der zahlreichen originellen Restaurants.

  

Frühstücken in Camps Bay

Fahrt über Chapmans Peak Drive

Füsse im Sand von Muizenberg

Besichtigung von Cape Malay und Gewürzeshopping

Und schliesslich sind wir up on the top….

Ja! Uns hat es definitiv gefallen. Salute 🙂

 

Langsam gehts zurück

Viel zu schnell vergingen auch diese wunderbaren Tage in der Karoo. Die letzte Etappe der Reise stand uns bevor. Gemütlich tuckerlten wir die R62, mit obligatem Stop im «Diesel & Cream» ein letzter Übernachtungsstop in Swellendam bevor wir die Fahrt zur Mother City antreten sollten.

Swellendam bietet viele schmucke Unterkünfte und vorzügliche Restaurants. Wir haben eine kleine Oase mit vielen «Sunbirds» gefunden. Es war wunderbar, den bunten Vögeln zuzusehen und am morgen von ihrem munteren Gepiepe geweckt zu werden.

 

 

 

Tapetenwechsel

So, nun aber wieder genug Küste und Dolce fare niente. Wir freuten uns, für einmal «das Wasser» hinter uns zu lassen. Über den Oudeniqua Pass fuhren wir von der Garden Route in die Kleine Karoo. Während der Fahrt verändert sich die Landschaft laufend. Vorbei an Felder gefüllt mit Hopfen, dann Sicht in die endlose Weite, Schafherden, Straussenfarmen und ockerfarbene Erde so weit das Auge reicht.

Regionen adäquat übernachteten wir hier zwei Nächte in einem Farmhaus. Zum Programm während diesen zwei Tagen gehörten eine Fahrt über den Prince Albert Pass, eine Sonnenuntergangsfahrt in den weiten Feldern der Karoo sowie eine Morgenpirsch mit dem Ziel, Erdmännchen beim Tageserwachen zu beobachten. Doch letzteres kam anders. Das Wetter wollte nicht recht mitspielen, statt Sonnenschein und wärme für die Erdmännchen, überraschten uns nach einem strahlend schönen Sonnenaufgang leider trübes Wetter und schliesslich sogar ein Gewitter. In rasanter Fahrt im Jeep fuhren wir deshalb auf schnellsten Weg zurück, ab in Sicherheit von den mittlerweilen «zum greifen nahen» Blitzen…

Kaum hat man den Outeniqua Pass überquert, verändert sich die Umgebung und Vegetation schlagartig. Wir nähern uns langsam der «little Karoo»

Unser Self Catering Farmhouse in der Nähe von Oudtshoorn

Abendstimmung in der Karoo

Auf jeder Tour kann es vorkommen, dass nicht immer alles reibungslos läuft. Prince Albert hat auf dieser Tour unseren Pneu ins Visier genommen. Beim Reifenwechsel gabs Flotte Unterstützung von einem anderen Tourist und so konnten wir kurze Zeit später weiter fahren.

 

Die Aussicht sich immer wieder wunderbar!

Auf Pirsch – trotz Fernbleiben der Erdmännchen ein wunderbares Erlebnis. So haben wir frische Büffetspuren entdeckt. Die Herde selber blieb verdeckt im Busch 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Luxus Insel

Am Tag zuvor als wir von unserem Tagesausflug die Schlüssel für unser neues Haus auf Thesen Island entgegen nahmen, fuhren wir ganz gespannt gemäss Plan zu unserem neuen Mietobjekt. Wo wird es diesmal liegen? Wie wird die Aussicht sein? Ist das Haus gegen Norden, d.h. die Abendsonne gerichtet?

E voilà…. wir waren restlos begeistert und freuten uns auf zwei weitere Tage «Inselleben»!

Wir haben den Tag genutzt, um das Städtchen Knysna, insbesondere die Waterfront mit ihren zahlreichen Shops und Beizli zu besichten. Den Wagen haben wir für einmal stehen gelassen und uns stattdessen auf die Räder geschwungen. Vieles wäre aber auch zu Fuss gut erreichbar gewesen. Es war ein entspannter Tag mit Bewegrung und Genuss. Später am Nachmittag haben wir die Lagune per Kanu erkundet. Dabei vergisst man schlichtweg die Zeit…

 

 

 

Unsere Wege trennen sich

Nach nur einer gemeinsamen Nacht in Knysna hiess es Abschied nehmen von Susanne und Markus. Wir hatten alle etwas Mühe damit, denn unsere gemeinsame Zeit war wirklich toll und niemand wollte dass diese bereits zu Ende ist.

So versuchten wir das Abschiedsprozedere kurz abzuhalten. Wir drei entschlossen uns, zwei weitere Nächte in Knysna und auf Thesen Island zu bleiben. Die anderen zwei fuhren zurück nach Kapstadt um dann ein paar Tage später den Flug zurück in die Schweiz anzutreten.

Auf Thesen Island gibt es bessere Positionen als das Beach House, in welchem wir die erste Nacht untergebracht waren. Nach recherche von mir im Netz fand ich was interessantes für uns drei. Doch bevor wir die neue Bleibe bezogen, brachen wir auf unseren Tagesausflug Richtung Tsitsikamma auf. «Birds of Eden» stand auf der Wunschliste. Einmal mehr durften wir die fröhlich zwitschernden bunten Vögel von ganz nah bestaunen. Auf dem Weg zurück wusste ich ein tolles Beizli direkt an der Beach. Dort genossen wir frisch gefangenen Fisch und weitere Köstlichkeiten aus der Region. La vita e bella…

Piep, piep, welch eine Begrüssung!

  

Beobachten und staunen!

  

Eine Stärkung tut gut! Unser Geheimtipp liegt direkt an der Beach in einer Bucht kurz vor Plett!

  

Abendstimmung und Sicht von unserem neuen Haus auf Thesen Island

 

 

 

Nur einen Katzensprung weiter

Zwei Tage ruhen in Wilderness hat allen gut getan. Viel mehr als lesen, etwas strandwandern, aperölen und einmal selber kochen haben wir hier nicht gemacht.

So fuhren wir nach zwei Tagen munter weiter, für einmal nur eine kurze Strecke, bis nach Knysna. Dort checkten wir direkt auf Thesen Island ein, in ein Self Catering Appartement mit drei en Suite Zimmern. Doch vor dem «Eigenheimbezug» gings zum gemeinsamen Einkauf, denn wir wollten am Abend in unserer Self Catering Unterkunft ein Feuer auf dem Grill entfachen und ein Filetto auf den Rost schmeissen.

Alles soweit vorbereitet, war’s höchste Zeit, an Bord der Fähre zur Featherbed Island zu gehen. Wir hatten eine Tour auf die Insel mit Sicht auf die Knysna Lagune gebucht. Schiffchen fahren, dann umsteigen auf’s Zügli und schliesslich eine etwas einstündige Wanderung hinunter zurück zum Steg. Uns allen hat dieser Ausflug sehr gut gefallen. Die Sicht auf die Lagune von der Insel ist wunderbar und ganz nebenbei erfuhren wir ein paar Hintergründe zur Insel und ihrer reichhaltigen Fauna und Flora.

Ausflug auf Featherbed Island

Sicht auf The Heads, Knysna

 

Apero in unserer letzten gemeinsamen Unterkunft

z’Nacht vorbereiten

Das Feuer für unseren Braai ist bereit!

 

 

 

Vom südlichsten Punkt an die Garden Route

Erstmals stand eine etwas längere Autofahrt auf dem Tagesprogramm. Wir fuhren deshalb zeitig los, rasteten unterwegs mit leichtem Lunch und kamen gut voran. Planmässig trafen wir um 14 Uhr in Wilderness ein, wo uns ein Traumhotel erwartete. Diese aussergewöhnliche Unterkunft dürfen wir nun zwei Tage geniessen – ziemlich genau in der Hälfte der Reise – Meeresbrise einatmen und ausruhen ist angesagt – viel me(e)hr brauchen wir hier nicht…!

Immer wieder schön: die Fahrt durch das Overberg Gebiet, von Bredasdorp bis zur N2 kurz vor Swellendam.

 

 

 

Kuriose Strassenschilder unterwegs; also überall Pipi zu machen scheint nicht empfehlenswert 😉

Und jetzt…? Let’s relax!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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